Ich stehe für eine Energiepolitik, die Unabhängigkeit und Zuverlässigkeit garantiert. Dabei lege ich grossen Wert auf Eigenverantwortung und bin entschieden dagegen, Überförderung auf Kosten der Bürger zu betreiben.
Subventionen und Fördergelder dürfen nicht zum Selbstzweck werden. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist nur dann sinnvoll, wenn wir effektive Lösungen zur Speicherung von Flatterstrom – wie durch moderne Batteriesysteme oder andere innovative Technologien – entwickeln und einsetzen können.
Windkraft halte ich in unserer Region für ineffizient, da sie sich lediglich durch hohe Subventionen rechnet. Zudem belastet sie unsere Natur und Landschaft unnötig. Stattdessen setze ich auf bewährte Technologien wie die Kernkraft, die eine stabile und verlässliche Energieversorgung gewährleisten.
Bildung ist der Schlüssel zu einer starken Gesellschaft. Ich stehe für ein Bildungssystem, das Kinder und Jugendliche optimal fördert, Lehrpersonen entlastet und zukunftsorientiert arbeitet.
Grundschule: Für mich bedeutet Bildungsqualität, jedes Kind bestmöglich zu fördern, unabhängig von seinen Fähigkeiten. Unser Bildungssystem soll nicht nur Wissen, Kompetenzen und Werte vermitteln, sondern auch Lehrpersonen von bürokratischen Aufgaben entlasten, damit sie sich voll und ganz auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren können – die Freude am Lernen zu wecken.
Ein besonderes Anliegen ist mir die integrative Förderung. Kinder mit besonderen Bedürfnissen sollen in spezialisierten Klassen individuell unterstützt werden. Dadurch wird nicht nur ihre Entwicklung optimal begleitet, sondern auch der Unterricht in den Klassen entlastet.
Das tertiäre Bildungssystem: Ich bin überzeugt, dass unser Schweizer Bildungssystem ein Vorbild ist, denn es bietet den Jugendlichen eine Vielzahl von Möglichkeiten: von Berufsausbildungen mit eidgenössischen Abschlüssen über höhere Fachschulen bis hin zu Hochschulstudien.
Besonderen Wert lege ich auf die Förderung der MINT-Fächer und auf den reibungslosen Übergang von der Schule in die berufliche oder akademische Ausbildung. Die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung stärkt nicht nur individuelle Chancen, sondern auch die Wirtschaft.
Für mich ist klar: Bildung ist der Schlüssel zu einer starken Gesellschaft – und unser Bildungssystem muss diesem Anspruch gerecht werden.
Ich stehe für eine starke und zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur, denn diese ist für unseren Kanton von zentraler Bedeutung. Viele Bürger sind auf den motorisierten Individualverkehr (MIV) angewiesen, da öffentliche Verkehrsmittel in ländlichen Gebieten oft keine praktikable Alternative darstellen. Deshalb müssen der Ausbau und die Modernisierung der Strasseninfrastruktur weiterhin Priorität haben, um den Bedürfnissen der Bevölkerung und der Wirtschaft gerecht zu werden.
Gleichzeitig sehe ich die Bedeutung nachhaltiger und kosteneffizienter Lösungen im öffentlichen Verkehr. Der öffentliche Verkehr sollte dort ausgebaut werden, wo er wirtschaftlich tragfähig ist und die Umwelt schont. In Regionen mit niedrigen Passagierzahlen oder fehlender Rentabilität sind flexible, bedarfsgerechte Konzepte wie Rufbusse oder Car-Sharing-Modelle eine sinnvolle Alternative.
Mein Ziel ist eine ausgewogene Verkehrspolitik, die den motorisierten Individualverkehr und den öffentlichen Verkehr sinnvoll miteinander verbindet. Während der öffentliche Verkehr dort gefördert wird, wo er kostendeckend ist, sollen Lösungen für Regionen entwickelt werden, die auf das Auto angewiesen sind. So sichern wir die Mobilität für alle Bürger und gewährleisten eine nachhaltige, zukunftsorientierte Verkehrsplanung.
Der Kanton Solothurn hat als geografisch gut gelegener Standort grosses Potenzial, zu einem noch attraktiveren Wirtschaftsstandort zu werden. Ich setze mich dafür ein, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sowohl lokale Unternehmen als auch internationale Investoren von den Stärken unseres Kantons profitieren können.
Ein wirtschaftlich florierender Kanton fördert nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen, sondern schafft auch Arbeitsplätze und Wohlstand in den Regionen. Als Unternehmerin bringe ich praxisorientiertes Denken und die nötige Erfahrung mit, um zielgerichtete Lösungen zu entwickeln. Mein Ziel ist es, den Kanton Solothurn als wirtschaftlich starken Standort zu positionieren, der sowohl die lokale Wirtschaft als auch den Wohlstand der gesamten Region nachhaltig fördert.
Ich setze mich für eine Finanzpolitik ein, die den Kanton Solothurn stärkt, ohne die Steuern zu erhöhen. Eine solide Finanzstrategie basiert für mich auf Eigenverantwortung und einer effizienten Verwaltung, um langfristig finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Weniger Bürokratie ist dabei entscheidend, um Kosten zu senken und den Kanton zukunftsorientiert und pragmatisch zu führen.
Besonders wichtig ist mir die Kostenwahrheit gegenüber den Gemeinden: Wer bezahlt, sollte auch mitbestimmen können. Das gilt sowohl für die Verteilung von Ressourcen als auch für die Verantwortung in der finanziellen Planung.
Zudem lehne ich eine Katasterrevision zu Ungunsten der Hauseigentümer entschieden ab. Eine solche Revision muss kostenneutral umgesetzt werden und darf die Bürgerinnen und Bürger nicht zusätzlich finanziell belasten.
Für mich sind Transparenz, Ehrlichkeit und Fairness wesentliche Prinzipien, die eine funktionierende Demokratie ausmachen. Nur durch Offenheit können wir das Vertrauen der Bevölkerung stärken und die Politik näher an den Menschen bringen. Jede Entscheidung muss nachvollziehbar sein und so kommuniziert werden, dass alle Bürger sie verstehen können.
Ich setze mich dafür ein, dass politische Prozesse transparent gestaltet werden, sodass klar und offen dargelegt wird, wie und warum Entscheidungen getroffen werden. Besonders wichtig ist mir, die Bevölkerung aktiv in den Entscheidungsprozess einzubeziehen und ihre Perspektiven ernst zu nehmen.
Eine ehrliche und offene Kommunikation ist die Grundlage für Vertrauen und Respekt zwischen den politischen Akteuren und der Gesellschaft. Ich strebe eine Kultur des Dialogs an, in der alle Stimmen gehört werden und nicht nur die der politisch Mächtigen. Politik sollte immer im Dienst der Allgemeinheit stehen, und politische Akteure müssen sich ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und zukünftigen Generationen bewusst sein. Nur durch ein offenes Ohr für die Sorgen der Bürger können wir eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft gestalten.
Kommen Sie auf mich zu, sprechen Sie mich an, ich freue mich darauf!